MUSIKALISCH- PHILOSOPHISCH- PSYCHOLOGISCH- NEUROLOGISCH
Symposium • 2. – 4. Oktober 2015
Die aus der Antike stammende Idee der Harmonie war und ist in
Lebenswelt, Kunst und Wissenschaft ein zentraler Begriff. Dem Konzept der Harmonie wurde unterschiedliche Bedeutung beigemessen, von metaphysischen Spekulationen über Beobachtung von Proportionen in den Natur- und neuerdings auch Neurowissenschaften bis hin zu Erwägungen in der Emotionspsychologie und Werttheorie. In den Arbeiten von Carl Stumpf (1848 – 1936), der als einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit gilt, ist der Begriff der Harmonie mit dem Phänomen „Verschmelzung“ verknüpft.
Das Symposium wendet sich an ForscherInnen und Lehrende aller Disziplinen, an Geistes- und NaturwissenschaftlerInnen ebenso wie an Musikschaffende, Musiker und Tontechniker sowie an Interessenten für diese Gebiete.
Als musikalisches Rahmenprogramm werden Odd Sylvarnes Lund und Tom Willy Rustard traditionelle Volksmusik aus Norwegen, und das MAX BRAND Ensemble zeitgenössische Musik aus Österreich darbieten.
FESTSAAL DER MDW
1010 Wien, Seilerstätte 26
Interpret_innen:
MAX BRAND Ensemble
Odd Sylvarnes Lund
Tom Willy Rustard
Programm:
Traditionelle Volksmusik aus Norwegen und zeitgenössische Musik aus Österreich.
Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Um Anmeldung bis spätestens 24.09. 2015 unter office@oegzm.at wird ersucht.
Eine Veranstaltung der Carl Stumpf Gesellschaft in Kooperation mit der ÖGZM, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW), dem Österreichischen Komponistenbund (ÖKB) und der Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen (INÖK).